"Superschöner Ring - wieder da!"

("Wassersuche", 16.10.2019")

Beim Klettern über eine Hängebrücke, welche unterhalb einer Betonbrücke einer mehrspurigen Schnellstraße montiert wurde, verlor Bianka Ihren Ehering, der etwas zu große Ring rutsche vom Finger und verschwand im Wasser. Ihr Ehemann kontaktierte mich und schilderte die Verlustumstände. Auch in diesem Fall hielt ich es für realistisch, den Ring zu finden. Einerseits war die junge Familie nur wenige Tage im Urlaub vor Ort, andererseits wollte man erst einen lokalen Bekannten mit Detektor suchen lassen. Ich bereitete also die Ausrüstung vor und war am Arbeitsplatz auf Abruf bereit. Als ich den Hinweis bekam, dass die Suche am Nachmittag erfolglos war, stieg ich ins Auto und reiste an. Nach Besichtigung der Örtlichkeiten stieg ich mit der Ausrüstung ins Wasser. Ich fand ein paar Münzen und nach ca. 35-40min, inzwischen in der Dunkelheit, auch den Ring. Die Bergung gestaltete sich insofern als schwierig, als dass der Boden mit groben Schotter gefüllt wurde und der Ring, bzw. die Ursache des Signals, bei Bergeversuchen immer tiefer in die Unerreichbarkeit zu rutschen drohte, was letztlich aber dann doch nicht geschah. Alle waren sehr glücklich, dass der Ring geborgen und auch inzwischen durch einen Juwelier an die Bedürfnisse der Trägerin angepasst werden konnte.