„Ich kann dir gar nicht sagen bzw. es in Worte fassen wie dankbar ich dir bin!!!! Wirklich!"

("Wassersuche", 06.06.2021")

 

Wie auch immer hatte sich vor ca. 5 Wochen eine Kette „selbstständig“ gemacht und war „plötzlich verschwunden“. Aller Logik nach konnte sie letztlich ausschließlich im Wasser neben einem Steg des Altmühlsees liegen, denn einerseits wurde dort die Kette „frisch angelegt“ bevor der Schal abgenommen wurde (und sie offenbar dabei – womöglich nicht richtig verschlossen – in den See fiel), andererseits wurden alle Wege, die danach gegangen wurden, akribisch abgesucht – dies war die letzte verbleibende Möglichkeit. Jessica kontaktierte mich bereits vor 6 Tagen, sie war selbstständig auf der Suche nach einem Detektor und kam dann „irgendwie“ auf meine Seite. Wir hatten einen sympathischen Austausch und vereinbarten für heute, Sonntag den 06.06.2021 einen „Termin“ um nichts unversucht zu lassen, das – wie sich zeigen sollte - emotional sehr wertvolle Stück der letzten Verlustlogik gemäß orten zu wollen. Das Suchgebiet war relativ klein, hingegen der zu findende Gegenstand sehr filigran. Es dauerte schon eine Weile, bis ich ein Signal vernahm, bei dem ich äußerte „War das eben schon da?“. Vorsichtig tastete ich mich mit Händen und dem unterwassertauglichen Handdetektor zum Signal – schon unter Wasser spürte ich etwas „Zusammenhängendes“. Als ich es vorsichtig aus dem Wasser hob, rollten schon die ersten Tränen. Wie viel doch an solchen Stück „hängt“, weiß letztlich nur der Besitzer selbst. Ich wünsche den Liebenden Alles Gute auf der Reise durchs Leben.